Motorradversicherung Vergleich 2023 - Testsieger - Bis 75 % sparen
Warum der Motorradversicherungsvergleich nützlich ist
Viele Motorradfahrer gehen sehr sorgsam mit ihrem Fahrzeug um. Das wissen inzwischen auch einige Motorradversicherer. Bei diesen Versicherern zahlt man meist auch deutlich weniger. Doch wie findet man eine solche günstige Motorradversicherung?
Der Motorradversicherungsvergleich hier ist eine gute Möglichkeit dafür. Hier können Sie eine günstige Motorradversicherung mit dem passenden Versicherungsschutz finden. Das Vergleichen der Tarife ist schnell und einfach erledigt.
Dieser Vergleichs-Service wird Ihnen komplett kostenlos angeboten! So sparen Sie Jahr für Jahr bares Geld! Gerade in der jetzigen Zeit ist das für viele Motorradfahrer sehr wichtig.
Günstige Motorradversicherung online finden: So geht's:
1. Angaben zum Motorrad und zur Person machen
Hier werden alle wichtigen Daten zum Fahrzeug und zu den möglichen Fahrern abgefragt. Zu den Daten des Motorrads gehört natürlich z.B. auch der Hubraum und das Erstzulassungsdatum. Außerdem werden hier auch die möglichen Fahrer des Motorrads abgefragt. Je enger Sie den Fahrerkreis eingrenzen können, desto besser ist das.
2. Passenden Tarif finden
Nachdem Sie alle notwendigen Daten eingegeben haben, wird der gewünschte Versicherungsschutz abgefragt. Der Schutz hängt von Ihren persönlichen Vorstellungen und Wünschen ab.
Wie beim Auto haben Sie hier die Möglichkeit der Wahl zwischen einer Haftpflichtversicherung und einer Teilkaskoversicherung oder einer Vollkaskoversicherung. Mehr zu den Unterschieden zwischen diesen Versicherungsarten erfahren Sie hier etwas später.
Wenn Sie sich über den gewünschten Versicherungsschutz im Klaren sind, werden hier die passenden Tarife direkt online miteinander verglichen. Das Ergebnis wird ihnen übersichtlich in einer Tarif-Tabelle angezeigt. Zu den einzelnen Motorrad-Versicherungstarifen werden die wichtigsten Details und auch die zugehörigen Bewertungen der Kunden angezeigt.
3. Direkt online Motorradversicherung abschließen
Wenn Sie auch die Details des Versicherungstarifs überzeugt haben, können Sie hier den Antrag bei der gewünschten Versicherung auch gleich ausfüllen. Hierfür fallen für Sie keinerlei zusätzliche Kosten oder Gebühren an.
Die Wichtigsten Fakten zur Motorradversicherung
Eine Motorradversicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, wenn man auf öffentlichen Straßen unterwegs sein will. Es wird Ihnen aber natürlich nicht die Versicherungsgesellschaft vorgeschrieben.
Eine teure Motorradversicherung muss nicht immer die besten Leistungen bieten. Häufig bieten günstige Motorradversicherungen ebenfalls sehr gute Leistungen.
Beim Wechsel der Motorradversicherung können Sie bis zu 75% des Beitrags sparen. Dies können dann mehrere Hundert € pro Jahr sein.
Der Vergleichsrechner hier ist 100% kostenlos. Der Vergleich ist in wenigen Sekunden erledigt und liefert unverbindlich eine Liste von möglichen Versicherungstarifen, die zu Ihren Vorgaben und Wünschen passen.
Wenn Sie es wünschen, können Sie hier direkt den Wechsel zur gewünschten Motorradversicherung vornehmen. Dabei entstehen keine zusätzlichen Gebühren.
Wie funktioniert der kostenlose Vergleich der Motorradversicherungen genau?
Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, der kennt das Gefühl der Freiheit. Damit man dieses Gefühl erleben kann, muss man allerdings in Deutschland einige Punkte im Vorfeld klären. So benötigt man in Deutschland zwingend einen Helm. Außerdem benötigt man auch mindestens eine Haftpflichtversicherung für sein Motorrad.
Wenn man schon eine Motorradversicherung benötigt, sollte man darauf achten, dass sie auch passend zu den persönlichen Bedürfnissen ist und einen günstigen Preis hat. Wie findet man eine günstige Motorradversicherung? Hier helfen wir unverbindlich und kostenlos weiter. Der Motorrad Versicherung Vergleich liefert schnell eine Liste der passenden Tarife.
Für den Vergleich werden alle wichtigen Daten abgefragt. Zu den einzelnen Angaben werden häufig noch Tipps angezeigt.
Mit diesen Daten wird dann im Hintergrund eine große Tarifdatenbank abgefragt. Anschließend werden die passenden Motorrad-Versicherungstarife angezeigt.
In der Regel findet man hier schnell eine billige Motorradversicherung, die trotzdem alle Anforderungen an den gewünschten Versicherungsschutz erfüllt.
Leistungen der Motorradversicherung
Was ist die richtige Versicherung für Ihr Motorrad? Welche Motorradversicherung schützt bei Diebstahl, Wildschaden oder Vandalismus?
Unterschiede zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko
Motorrad-Haftpflichtversicherung: Was leistet sie?
Eine Haftpflichtversicherung ist, genau wie beim Auto auch, beim Motorrad ein absolutes Muss. Die Haftpflichtversicherung ist beim Motorrad also auch gesetzlich vorgeschrieben. Ohne einen Nachweis einer Haftpflichtversicherung (EVB-Nummer) kann man auch kein Motorrad in Deutschland zulassen.
Dabei schützt man mit einer Motorrad Haftpflichtversicherung nur andere Fahrzeuge und Personen und nicht das eigene Zweirad. Im Detail sind das Personenschäden, Sachschäden und auch Vermögensschäden.
Hierbei gibt es laut Pflichtversicherungsgesetz Mindestdeckungssummen:
Für Personenschäden gibt es eine Mindestdeckungssumme von 7,5 Millionen Euro.
Für Sachschäden gibt es eine Mindestdeckungssumme von 1,12 Millionen Euro.
Für Vermögensschäden gibt es eine Mindestdeckungssumme von 0,05 Millionen Euro.
Der Gesetzgeber will mit diesen Mindestdeckungssummen Motorradfahrer vor zu hohen Forderungen Dritter nach einem Unfall schützen.
Motorradfahrer können so sicher sein, dass auch große Schäden, die Sie bei Dritten angerichtet haben, durch die Motorradversicherung bezahlt werden. Geschädigte können durch die Versicherungspflicht in Deutschland davon ausgehen, dass ihre Schäden in der Regel bezahlt werden.
Wenn der Schaden allerdings die gesetzliche Mindestdeckungssumme übersteigt, muss man die Summe, die über der Grenze liegt, selbst bezahlen. Aus diesem Grund sollte man eher eine Motorradversicherung mit einer höheren Deckungssumme wählen. Hier im Motorradversicherung Vergleich werden Sie auf Tarife hingewiesen, die höhere Deckungssummen besitzen.
Wie beim Auto auch, zahlt die Motorrad Haftpflichtversicherung keine Schäden am eigenen Fahrzeug. Wenn man diese Schäden absichern will, benötigt man zwingend eine Teilkaskoversicherung oder Vollkaskoversicherung.
Was kostet die Motorradhaftpflichtversicherung?
Die Kosten für die Haftpflichtversicherung hängen stark von der persönlichen Schadensfreiheitsklasse ab. Je länger man unfallfrei fährt, desto besser wird man auch bei der Versicherung eingestuft. Die Motorradversicherungen nutzen hierfür sogenannte Schadenfreiheitsklassen (SF - Klasse). Die persönliche Schadenfreiheitsklasse wirkt sich stark auf die Höhe des Versicherungsbeitrags aus.
Motorradfahrer, die unfallfrei fahren, werden also belohnt.
Wenn man allerdings für einen Unfall verantwortlich ist und die Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen muss, wird man in der Regel “finanziell bestraft”. Man bekommt in diesen Fällen also wieder eine schlechtere Schadenfreiheitsklasse. Dies führt dann wieder zu höheren Versicherungsbeiträgen.
Dabei muss man beachten, dass es eine Schadenfreiheitsklasse für die Haftpflichtversicherung und eine separate Schadensfreiheitsklasse für die Vollkaskoversicherung gibt. Es gibt also zwei verschiedene Schadenfreiheitsklassen.
Wenn man bei einem Schaden nur die Vollkaskoversicherung in Anspruch nimmt, dann verändert sich auch nur die Schadenfreiheitsklasse der Vollkasko. Wenn man bei einem Unfall nur die Motorrad-Haftpflichtversicherung beansprucht, dann ändert sich auch nur die SF Klasse der Haftpflicht.
Wann benötigt man eine Teilkaskoversicherung oder eine Vollkaskoversicherung für sein Motorrad?
Neben der zwingend notwendigen Haftpflichtversicherung gibt es weitere nützliche Kaskoversicherungen für das Motorrad. Dies sind, wie beim Auto auch, Teilkaskoversicherung und Vollkaskoversicherung.
Teilkaskoversicherung und Vollkaskoversicherung sind auch beim Zweirad freiwillig. Die Leistungen dieser beiden Kaskoversicherungen sind mit den Leistungen der Teilkasko und der Vollkasko beim Auto identisch.
Was deckt die Teilkaskoversicherung ab?
Eine Teilkaskoversicherung bietet auch beim Motorrad einen Versicherungsschutz für das eigene Fahrzeug.
Was zahlt die Teilkaskoversicherung beim Motorrad?
Wildschäden
Diebstahl
Brand
Blitzschlag, Flut, Sturm, Hagel
Kabelschäden durch Marder oder andere Tiere
Die Leistungen der Teilkasko variieren aber leicht von Versicherungsunternehmen zu Versicherungsunternehmen. So gibt es z.B. Unterschiede bei den versicherten Tier- bzw. Wildschäden. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann wählt man eine erweiterte Wildschadendeckung. Auch beim versicherten Zubehör gibt es Unterschiede.
Was deckt die Vollkaskoversicherung ab?
Zusätzlich zu allen Teilkasko-Schäden deckt die Vollkasko folgende Punkte ab:
Schäden durch Vandalismus
Schäden bei Fahrerflucht des Unfallgegners
Schäden durch zahlungsunfähige Unfallgegner
Schäden durch Tiere, die durch die Teilkasko nicht abgedeckt sind
Selbst verursachte Schäden
Die Vollkasko bietet also den umfangreichsten Schutz für das eigene Fahrzeug. Aber auch eine Vollkaskoversicherung ist bei Motorrad kein kompletter Rundumschutz. So kann die Versicherung die Schadensregulierung bei starkem Alkoholeinfluss oder bei Drogenmissbrauch ablehnen. Auch bei grober Fahrlässigkeit gibt es diese Möglichkeit.
Eine Vollkaskoversicherung schließt man in den meisten Fällen für hochwertige und neue Motorräder ab. Hierbei ist die Neupreiserstattung ein wichtiger Punkt. Einige Versicherungen erstatten hier bis zu einem Jahr nach dem Kauf den vollen Neupreis.
Wenn Sie also ein neues Motorrad gekauft haben, sollten Sie auf eine lange Erstattung des Neupreises achten. Gerade in den ersten Monaten nach dem Kauf verliert das Motorrad erheblich an Wert. Eine Versicherung, die nach 5 Monaten nur den Zeitwert erstattet, wäre dann von großem Nachteil. In der Ergebnisliste der Motorrad-Versicherungstarife wird auf dieses Merkmal hingewiesen.
Wenn man häufig Neufahrzeuge fährt oder viele Jahre unfallfrei eine Vollkaskoversicherung hatte, dann hat man in der Regel auch eine günstige Schadenfreiheitsklasse in der Vollkasko. In diesem Fall kann die Vollkasko vielleicht nur einen geringen Aufpreis gegenüber der Teilkasko kosten. Hier sollten ggf. einfach beide Varianten im Motorrad-Versicherungsvergleich durchgerechnet werden. Dies ist hier online mit geringem Aufwand möglich.
Der Schutzbrief: Hilfe bei Unfall oder Panne
Wenn man eine Panne mit dem Motorrad hat, ist das natürlich sehr ärgerlich. Das Abschleppen gestaltet sich bei einer Panne mit dem Motorrad eher schwierig.
Haftpflicht-, Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung helfen hier auch nicht weiter.
Für diese Fälle benötigt man dann einen Schutzbrief, der zusätzlich zur Motorradversicherung abgeschlossen werden kann. Der Schutzbrief ist hier oftmals für einen geringen preislichen Aufschlag erhältlich.
Schritt für Schritt zu Ihrer passenden Motorradversicherung
Beim Motorrad stellt sich oftmals die Frage, ob das Fahrzeug wirklich das ganze Jahr über versichert werden muss. Wenn Sie mit dem Motorrad nur im Sommer unterwegs sind, dann reicht auch häufig ein Saisonkennzeichen. Dadurch wird die Motorradversicherung dann auch günstiger.
Man sollte sich auch über die Höhe der Deckungssummen klar sein. Die gesetzlich festgelegte Mindestdeckungssumme kann hier im Extremfall nicht ausreichend sein. Deshalb sollte man auf eine Deckungssumme achten, die über das gesetzliche Mindestmaß hinausgeht. Dies kostet oft nur einen geringen Aufschlag.
Wenn Sie das neue Motorrad über einen Kredit finanziert haben, dann sollten Sie das neue Gefährt unbedingt mit einer Vollkaskoversicherung absichern. Im Ernstfall, z.B. bei einem Totalschaden, stehen Sie sonst ohne Motorrad da und haben aber noch den alten Kredit für das kaputte Motorrad.
Wie bereits angesprochen, gibt es Versicherungen, die bei grober Fahrlässigkeit nicht zahlen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn man aus Versehen eine rote Ampel überfährt und einen Unfall verursacht. Einige Versicherungsgesellschaften zahlen aber auch in solchen Fällen. Dies erkennt man an dem Punkt: Verzicht auf Einwand der groben Fahrlässigkeit
Wichtige Punkte bei der Motorradversicherung
Die Schadenfreiheitsklasse
Das Prinzip ist klar und nachvollziehbar: Wenn man längere Zeit unfallfrei fährt, wird die Versicherung günstiger. Ihr Unfallverhalten wird in der sogenannten Schadenfreiheitsklasse, kurz SF-Klasse, gespeichert. Die Schadensfreiheitsklasse ist unabhängig von der Versicherung. Man nimmt seine jeweils aktuelle Schadensfreiheitsklasse also immer “mit”.
Wenn man noch nie einen Unfall hatte, dann erkennt man anhand der SF-Klasse die schadenfreien Jahre. Diese SF-Klasse wird allerdings von jedem Versicherer mit einem anderen Prozentsatz bewertet. Bei einem Motorrad-Versicherer entspricht die SF Klasse 10 50% des Beitrags. Bei einem anderen Versicherer entspricht die SF-Klasse 10 aber 55% des Beitrags. Anhand dieses Beispiels erkennt man bereits, dass der Motorrad-Versicherungsvergleich Sinn macht, da jede Versicherungsgesellschaft anders rechnet.
Es gibt einen Schadenfreiheitsrabatt für die Haftpflichtversicherung und einen weiteren Schadenfreiheitsrabatt für die Vollkaskoversicherung. Bei der Teilkaskoversicherung gibt es keinen Schadenfreiheitsrabatt und keine Schadenfreiheitsklasse.
Mit der Teilkaskoversicherung werden hauptsächlich Schäden abgesichert, auf die der Versicherungsnehmer wenig Einfluss hat, z.B. Diebstahl oder Wildschaden. Beim Thema Diebstahl wirkt sich die Art und der Typ des Fahrzeugs deutlich mehr aus.
Bei der Autoversicherung sind die Autos in verschiedenen Typklassen eingestuft. Bei Motorrädern gibt es diese Typklassen so nicht. Hier spricht man von Versicherungsklassen. Umgangssprachlich ist aber auch bei Motorrädern häufig von der Typklasse die Rede..
Gerade junge Fahrer können also mit einem in der Typklasse günstigen Motorrad dieses trotzdem relativ günstig mit einer Teilkaskoversicherung absichern.
Dagegen zahlen junge Fahrer mit einer ungünstigen Schadenfreiheitsklasse bei der Haftpflicht und Vollkasko meist deutlich mehr. Besonders Fahranfänger sind hier von hohen Versicherungsbeiträgen betroffen.
Günstiger wird es meist, wenn das neue Motorrad als Zweitfahrzeug, z.B. des Vaters, angemeldet wird. Die Höhe des Rabatts beim Zweitfahrzeug ist jedoch abhängig vom jeweiligen Motorradversicherer.
Die Regionalklasse
Auch bei der Motorradversicherung spielt die Regionalklasse oftmals eine wichtige Rolle bei der Berechnung des Beitrags. So kann es in einer Region z.B. besonders viele Wildunfälle geben. Dies spiegelt sich dann in einer schlechteren Regionalklasse wider.
Auch die Anzahl von Diebstählen spiegelt sich in der Regionalklasse wider. Auch Versicherungsschäden aufgrund von Unwetter, zum Beispiel Sturm oder Hagel, werden durch die Regionalklasse erfasst.
Wenn Ihre Region hier im Deutschland-Vergleich unauffällig ist, dann sind Sie häufig auch in einer günstigen Regionalklasse.
Auf die Regionalklasse hat man natürlich wenig Einfluss. Bei einem anderen Punkt hat man allerdings wesentlich mehr Einfluss.
Die Selbstbeteiligung
Auf die Selbstbeteiligung hat man natürlich großen Einfluss. Wenn man bei der Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung für das Motorrad eine Selbstbeteiligung wählt, verringert sich der Beitrag oft spürbar. So sind 150 € bei der Teilkaskoversicherung üblich. Bei der Vollkasko fürs Motorrad können das schon mal 300 und 500 Euro Selbstbeteiligung sein.
Höhere Selbstbeteiligungen machen häufig keinen Sinn, da wenige Motorrad-Versicherer solche Tarife anbieten. Das erschwert dann den Vergleich.
Motorradversicherungen haben dadurch keinen Verwaltungsaufwand mit kleinen Schäden. Wenn der Schaden den Betrag der Selbstbeteiligung nicht übersteigt, die Versicherung also nicht zahlen muss, werden sie auch nicht in der Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft.
Die Selbstbeteiligung bringt also für beide Seiten Vorteile.
Fahrerkreis möglichst genau einschränken
Gerade beim Motorrad kommt es häufig vor, dass nur eine Person das Motorrad fährt. Die sollten sie dann auch hier beim Motorrad Versicherungsvergleich angeben, da es sich positiv auf die Höhe des Versicherungsbeitrags auswirkt. Versicherungen würden ansonsten bei beliebigen Fahrern einen höheren Risikoaufschlag einkalkulieren. Wenn weitere Fahrer, z.B. die Partnerin oder der Partner, das Motorrad benutzen, sollten diese möglichst genau benannt werden
Nutzungsart angeben
In der Regel sollte die Nutzungsart “privat” sein. Bei “privat” sind natürlich auch die Fahrten zur Arbeit versichert. Die andere mögliche Nutzungsart wäre “gewerblich”.
Gefahrene Kilometer pro Jahr möglichst genau abschätzen
Die gefahrenen Kilometer pro Jahr wirken sich natürlich auch auf die Höhe des Versicherungsbeitrags aus. Weniger ist hier natürlich besser. Wenn man mehr Kilometer pro Jahr fährt, nimmt einfach die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls zu. Dies berücksichtigen die Motorradversicherer natürlich.
Die durchschnittlichen gefahrenen Kilometer pro Jahr bei Motorrädern liegen aber weit unter den durchschnittlichen Werten bei Autos. Wenn Sie also wissen, dass Sie nur wenige Fahrten im letzten Jahr gemacht haben, die zusammen nur 2000 km lang waren, dann geben Sie diesen Wert auch beim Versicherungsvergleich an.
Ist die Werkstattbindung sinnvoll?
Motorradversicherungen handeln Rabatte mit einigen Werkstätten aus. Wenn man sich an diese Werkstätten bindet, wird der Versicherungsbeitrag günstiger. Gerade bei Neufahrzeugen sollte man aber immer zur Vertragswerkstatt. Und die Partnerwerkstatt der Versicherung muss nicht immer die Vertragswerkstatt sein.
Deshalb sollte man gerade bei neuen Motorrädern auf eine Werkstattbindung verzichten. Wenn Sie aber schon ein älteres Motorrad haben, das aus der Garantie- und Kulanzzeit raus ist, können Sie eine Werkstattbindung in Betracht ziehen. Hier geht es ja nur um eine Werkstattbindung im Versicherungsfall. Ihren normalen Werkstattbesuch können Sie natürlich bei der Werkstatt Ihrer Wahl machen.
Abstellort des Motorrads
Wenn das Motorrad nachts auf dem eigenen Grundstück oder sogar in der eigenen Garage abgestellt wird, wirkt sich das meist positiv auf die Höhe des Versicherungsbeitrags aus.
Leben sie in einer festen Partnerschaft im eigenen Haus und sind im öffentlichen Dienst beschäftigt?
Wenn man verheiratet ist oder in einer festen Partnerschaft lebt, dann wirkt sich das meist positiv auf die Beitragskalkulation aus.
Auch wenn man im eigenen Haus wohnt oder in der eigenen Wohnung wohnt, wirkt sich das positiv auf die Höhe der Versicherungsbeiträge aus.
Auch eine Anstellung im öffentlichen Dienst wirkt sich vorteilhaft auf die Höhe des Beitrags aus. Der durchschnittliche Angestellte im öffentlichen Dienst riskiert wahrscheinlich in seinem Leben und beim Motorradfahren etwas weniger.
Fleißige Statistiker der Versicherungen haben dies ermittelt
Wie lange waren Sie beim Vorversicherer?
Hier wirkt sich eine längere Vertragsdauer beim Vorversicherer vorteilhaft auf die Höhe des Beitrags aus: Die neue Versicherungsgesellschaft sieht so, dass Sie bisher nicht jedes Jahr die Versicherungsgesellschaft gewechselt haben.
Längere Vertragslaufzeiten haben einen höheren Wert für die Versicherung. Neudeutsch spricht man hier auch vom customer-lifetime-value.
Damit diese customer-lifetime-value steigt, werden ihn viele Versicherungsgesellschaften nach dem Abschluss der ersten Versicherung zusätzliche Angebote unterbreiten. Die Motorradversicherung oder auch die Autoversicherung sind hier häufig nur die “Eingangstür” zum Kunden.
Jährlicher Zahlweise ist vorteilhaft
Wenn Sie es finanziell leisten können, dann sollten Sie möglichst immer jährlich den Versicherungsbeitrag zahlen. Monatliche oder quartalsweise Zahlung ist meist deutlich teurer. Bei der jährlichen Vorauszahlung des gesamten Jahresbeitrags hat die Versicherung natürlich früher das Geld und kann früher mit dem Geld arbeiten.
Teure Motorräder sind auch in der Versicherung teurer
Das wundert vermutlich niemanden: Etwas teurere und sehr teure Motorräder sind meistens auch bei der Motorradversicherung deutlich kostspieliger. Wenn Sie eine teure Aprilia, Ducati, Münch, Honda, Kawasaki, Suzuki oder Harley Davidson besitzen, dann sollten Sie auch mit höheren Versicherungsbeiträgen rechnen.
Sicherheits-Features senken den Beitrag
Wenn Ihr Motorrad bereits über ein neues Sicherheitsfeature, z.B. ABS verfügt, wirkt sich das meist positiv auf den Versicherungsbeitrag aus.
Motorrad günstig versichern: Sparpotenziale ausmachen
Wenn sie schon viele Jahre unfallfrei fahren, dann haben sie meist auch eine sehr gute Schadenfreiheitsklasse für ihre Motorradversicherung. Wenn Sie das Motorrad relativ neu gekauft haben und mit einer Vollkasko versichert haben, dann ist die SF-Klasse in der Vollkaskoversicherung meist auch deutlich besser geworden über die Jahre.
Viele Motorradfahrer wollen dann nach einigen Jahren, wenn das Motorrad älter geworden ist, von der Vollkaskoversicherung in die Teilkasko wechseln. Wenn man aber bereits eine gute Schadenfreiheitsklasse in der Vollkasko erreicht hat, dann ist der Aufpreis von Teilkasko zu Vollkasko meist relativ gering. Rechnen Sie hier einfach die Variante mit Teilkaskoversicherung und die Variante mit Vollkaskoversicherung durch.
Kündigung der bestehenden Versicherung
Bei der Kündigung der bestehenden Motorradversicherung muss man grundsätzlich nach dem Kündigungsgrund unterscheiden. Für die meisten Versicherten ist sicherlich die reguläre Kündigung zum Vertragsende relevant. Hier kündigt man einfach rechtzeitig unter Einhaltung der Kündigungsfrist zum Vertragsende. Zum Einhalten der Kündigungsfrist ist das Eingangsdatum bei der bisherigen Versicherung ausschlaggebend.
Neben der regulären Kündigung gibt es noch eine außerordentliche Kündigung. In diesem Fall machen Sie von Ihrem Sonderkündigungsrecht bei der Motorradversicherung Gebrauch.
Wann haben sie ein Sonderkündigungsrecht?
Wenn sich der Beitrag bei der Motorradversicherung erhöht hat und die Leistung unverändert bleibt.
Nach einem Schaden, der durch die Versicherung reguliert werden sollte.
Wenn Sie hier also ein offizielles Schreiben über die Beitragserhöhung bekommen haben oder ein abschließendes Schreiben zur vollzogenen oder nicht vollzogenen Schadensregulierung bei einem Unfall, dann haben sie ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht.
Haben Saisonkennzeichen bei der Motorradversicherung Nachteile?
Durch ein Saisonkennzeichen können die Beträge für die Motorradversicherung und für die Kfz-Steuer deutlich niedriger ausfallen.
Viele Motorradfahrer bewegen ihr Fahrzeug nur in der warmen Jahreshälfte. Wer schon einmal im Winter Motorrad gefahren ist weiß, dass die Unfallgefahr durch Glätte auf zwei Rädern deutlich zunimmt. Dies wissen auch viele Motorradfahrer und nutzen ihr Zweirad nur in der Sommersaison. In diesem Fall bietet sich ein Saisonkennzeichen an.
Wenn Sie ein Saisonkennzeichen vom 1. März eines Jahres bis zum 30 September eines Jahres wählen, dann zahlen Sie weniger Kfz-Steuer und auch der Versicherungsbeitrag fällt geringer aus.
Im Winter dürfen Sie dann Ihr Motorrad natürlich auch nicht in Ausnahmefällen auf öffentlichen Straßen bewegen. Sie dürfen das Motorrad nicht einmal im öffentlichen Raum parken. Es muss dann wirklich auf dem Privatgrund abgestellt werden und darf nicht bewegt werden.
Aber Achtung: Das Motorrad muss mindestens sechs Monate versichert sein, wenn Sie bei unfallfreier Fahrweise im nächsten Jahr von einer besseren Schadensfreiheitsklasse profitieren wollen. Wenn Sie beispielsweise das Zweirad nur 5 Monate versichern, dann sinkt Ihre SF-Klasse nicht.
Saisonkennzeichen haben also keine wirklichen Nachteile, wenn man sich an die sechs Monate Mindestversicherungsdauer hält.
Benötigt man für sein Motorrad eine extra Rechtsschutzversicherung?
Auch beim Motorrad ist eine Haftpflichtversicherung zwingend notwendig. Die Motorrad Haftpflichtversicherung hat in Teilen bereits die Funktion einer Rechtsschutzversicherung. Wenn ein Unfallgegner Ansprüche geltend macht, prüft das die Haftpflichtversicherung und wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Die Motorrad-Haftpflichtversicherung stellt auch einen Anwalt, der sie vor Gericht vertritt. Dies gilt aber immer nur in den Fällen, in denen Unfallgegner bei Ihrer Versicherung einen Schaden einreichen.
Wenn Sie allerdings an einem Unfall beteiligt sind und vom Gegner Schadensersatz fordern, greift ihre Motorrad Haftpflicht nicht ein. Hier kann eine zusätzliche Verkehrs-Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein. Die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung zahlt dann ganz oder teilweise ihren Anwalt, der Ihre Ansprüche geltend macht. Gerade in Fällen mit nicht klarer Schuldfrage kann hier eine Rechtsschutzversicherung helfen.
Wenn Sie eine separate Verkehrsrechtsschutzversicherung bei einem anderen Versicherungsunternehmen abschließen, kann der beauftragte Anwalt sie auch bei Problemen mit der eigenen Motorradversicherung vertreten. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn es um die unzureichende Bezahlung eines Vollkaskoschadens durch die eigene Motorradversicherung geht.
Dadurch, dass Motorradversicherung und Rechtsschutzversicherung von verschiedenen Versicherungsunternehmen stammen, gibt es keinen Interessenkonflikt.
Benötigt man auch eine Unfallversicherung?
Mit diesem Thema mag man sich gedanklich nicht beschäftigen, aber es sind auch Unfälle mit dem Motorrad möglich. Wenn man nur mit dem Motorrad weggerutscht und es nur ein kleiner Unfall ist, dann benötigt man keine Unfallversicherung.
Als Motorradfahrer kann einem z.B. auch die Vorfahrt auf einer Landstraße genommen werden. Dies kann dann auch ein schwerer Unfall mit einem langen Krankenhausaufenthalt sein. Gerade in solchen Fällen kann eine Unfallversicherung sehr sinnvoll sein.
Besonders dann, wenn man nach einem Unfall noch langwierige Folgen hat und es mehrere Monate benötigt, bis man z.B. den Arm wieder vollständig bewegen kann. Auf diese Weise ist man auch vor einem Einkommensverlust geschützt, wenn man durch den Unfall eine gewisse Zeit nicht oder nicht vollständig arbeiten kann.
Was muss man an KFZ Steuer bei einem Motorrad zahlen?
Beim Auto kann die Kfz-Steuer schon einen sehr hohen Betrag ausmachen. Beim Motorrad ist das zum Glück nicht der Fall. Hier gab es seit den 1950er Jahren keine Anpassungen und keinen Inflationsausgleich. Für diese Steuer scheint ein Motorradfahrer zuständig zu sein.
Bei Motorrädern wird für alle angefangen 25 Kubikzentimeter der Betrag von 1,84 € fällig. Mit seinem Hubraum kann man so schnell mit einem Taschenrechner die fällige KFZ Steuer ausrechnen.
Wenn Sie ein älteres Motorrad haben, das auch als Oldtimer zugelassen und versichert werden kann, so lohnt sich das ab 600 Kubikzentimeter. Dann zahlen Sie nur den Steuersatz von 46 €.
Ab welchem Alter darf man Motorrad fahren?
In der kleinsten Variante, dem Mofa, geht es bereits ab 15 Jahren los. Hier ist man dann allerdings auf 25 km/h begrenzt.
Etwas mehr Spaß macht es dann schon ab 16 Jahren. Vor einigen Jahren konnte man hier nur 80 Kubikzentimeter Maschinen fahren. Heute darf man ab 16 Jahren bereits 125 Kubikzentimeter Maschinen fahren. Bei 80 Kubikzentimeter Maschinen musste man auf Bundesstraßen im Kampf mit der 100 km/h Marke noch eine sehr windschlüpfrige Haltung annehmen. Mit einer 125 Kubikzentimeter-Maschine kann man ohne Probleme auf der Bundesstraße unterwegs sein. Hierfür benötigt man den Führerschein der Klasse A1.
Mit 18 Jahren geht der Spaß dann beim Motorrad auch richtig los. Ab diesem Alter kann man mit dem Führerschein A2 kleine Motorräder bis maximal 48 PS fahren. Wenn man das 2 Jahre gemacht hat, kann man die Prüfung für den Führerschein der Klasse A ablegen. Wenn Sie den Führerschein der Klasse A haben, dürfen sie jegliche Motorräder ohne eine PS-Begrenzung fahren.
Wenn Sie den Umweg über den Führerschein der Klasse A2 nicht machen wollen, können Sie auch gleich den Führerschein der Klasse A bekommen. Sie müssen bei der Prüfung für den Führerschein der Klasse A aber mindestens 24 Jahre alt sein.
Häufige Fragen zur Motorradversicherung und zum Kfz Versicherung Vergleich für Motorräder
Welche Motorradversicherung ist die beste?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt auf Ihre Ansprüche an. Wenn Sie sehr viel mit dem Motorrad unterwegs sind und die täglichen Fahrten zur Arbeit mit dem Motorrad machen, dann benötigen Sie eine Versicherung mit umfangreichem Versicherungsschutz. Wenn sie täglich mit dem Motorrad unterwegs sind, ist die Chance groß, dass sie ein relativ neues Motorrad fahren. In diesen Fällen bietet sich auch eine Vollkaskoversicherung an. In diesem Fall sollte man auf eine lange Erstattung des Neuwertes achten.
Wenn sie zwar viel Motorrad fahren möchten aber aufgrund der Umstände nur wenige Fahrten im Sommer machen, dann reicht auch eine Motorradversicherung mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Wenn das geliebte Motorrad bereits in die Jahre gekommen ist und im Wert gesunken ist, dann benötigt man häufig auch keine Vollkaskoversicherung mehr. Hier reicht dann häufig eine Teilkaskoversicherung fürs Motorrad.
Der Motorrad Versicherungsvergleich gibt hier schnell Auskunft über viele mögliche Versicherungen und deren Eigenschaften. Durch den Motorrad-Versicherungsvergleich lassen sich häufig mehrere 100 € pro Jahr sparen. Der Einsparbetrag lässt sich häufig durch eine Selbstbeteiligung noch weiter erhöhen. In jedem Fall sollte man aber auf eine hohe Deckungssumme bei Schäden achten (50 oder 100 Millionen Euro). Außerdem sollte man auch auf eine faire Rückstufung im Schadensfall achten.
Die Versicherung sollte außerdem auf den Einwand bei grober Fahrlässigkeit verzichten. In diesem Fall zahlt die Versicherung dann auch, wenn sie beim Unfall z.B. gerade aufs Handy geguckt haben.
Auch bei Motorrädern gibt es eine sogenannte Mallorca Police. Diese wird auch als “Erweiterter Mietwagen-Schutz im Ausland” bezeichnet. Die Mallorca Police sichert einen im europäischen Ausland nach dem deutschen Maßstab (Deckungssummen) ab, da diese im Ausland oft niedriger sind.
Wenn man hier noch nicht anders vorgesorgt hat, sollte man auch eine Motorradversicherung mit einem Schutzbrief wählen.
Abschließend lohnt auch immer ein Blick auf die Bewertungen der Kunden. Wie sieht die Kundenzufriedenheit beim gewünschten Versicherer im Vergleich zu anderen Versicherern aus.
Wann benötige ich eine eVB für die Motorradversicherung?
Wie beim Auto auch, benötigen sie für die Zulassung des Motorrads eine eVB Nummer. eVB steht hier für elektronische Versicherungsbestätigung. Ohne eine solche eVB-Nummer brauchen Sie nicht zur Zulassungsstelle fahren.
Sie bekommen die notwendige eVB Nummer gleich hier online im Motorrad Versicherungsvergleich.
Wie sieht die eVB Nummer aus? Die eVB-Nummer ist eine 7 stellige Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Die eVB-Nummer fungiert dabei bei der Zulassungsstelle als Nachweis der Motorrad Haftpflichtversicherung. Durch dieses Vorgehen und die Prüfung der eVB Nummer in der Zulassungsstelle wird sichergestellt, dass alle Motorräder auf deutschen Straßen zumindest eine Haftpflichtversicherung haben.
Die eVB-Nummer fungiert dabei als Ersatz der ehemaligen Deckungskarte bzw. Doppelkarte. Heute brauchen Sie in der Zulassungsstelle nur einen kleinen Zettel, auf dem Sie die eVB-Nummer notiert haben. Sie brauchen keine formalen Dokumente der Versicherung.
Wenn Sie die Beantragung der eVB Nummer vergessen haben, dann können Sie selbst in der Zulassungsstelle hier noch den Antrag stellen und bekommen gleich online eine gültige eVB Nummer zugeteilt.
Wie wird der Beitrag bei der Motorradversicherung berechnet?
Der Beitrag bei der Motorradversicherung ist das Ergebnis einer detaillierten Risikobewertung. Bei der Risikobewertung haben viele verschiedene Faktoren Einfluss. Dies sind z.B.:
Schadenfreiheitsklasse
Regionalklasse
Typ des Motorrads
gefahrenen Kilometer pro Jahr
Alter des Versicherungsnehmers
Ausstellungsdatum Fahrerlaubnis
Abstellplatz
Berufsgruppe
Saisonkennzeichen
Selbstbeteiligung
und viele weitere Faktoren
Die Motorradversicherung bewerten die einzelnen Faktoren unterschiedlich und gewähren unterschiedlich hohe Rabatte. Dadurch lohnt sich der Motorrad-Versicherungsvergleich in nahezu jedem Fall. Jetzt den Versicherungsrechner starten und innerhalb weniger Minuten die relevanten Informationen eingeben.
Welche Versicherung für ein neues Motorrad?
Wenn Sie sich ein neues Motorrad gekauft haben, dann ist in der Regel eine Vollkaskoversicherung empfehlenswert. Vollkaskoversicherung ist aber nicht gleich Vollkaskoversicherung. Gerade bei neuen Motorrädern sollte man auf eine möglichst lange Entschädigung mit dem Neuwert achten. Einige Versicherungsgesellschaften bieten hier eine Neuwertentschädigung von bis zu 2 Jahren an. Die Alternative zum Neuwert wär der Zeitwert des Motorrads. Gerade bei neuen Motorrädern sinkt der Wert in den ersten Monaten nach dem Kauf sehr stark. Wenn hier nur der Zeitwert erstattet würde, könnte man sich von dem ausgezahlten Geld kein neues Motorrad kaufen.
Eine Vollkaskoversicherung ist übrigens nicht nur für neue Motorräder empfehlenswert. Auch ältere, sehr wertvolle Motorräder sollten mit einer Vollkaskoversicherung geschützt werden.
Wann kann ich meine Motorradversicherung wechseln?
Die möglichen regulären Wechseltermine sind abhängig von der aktuellen Motorradversicherung. Häufig ist der Stichtag aber der 30.11 jeden Jahres. Bei Saisonkennzeichen kann es z.B. einen anderen Termin geben. Hier kann es auch mal der Februar oder der September sein.
Neben der normalen regulären Kündigung gibt es noch ein Sonderkündigungsrecht. Dieses Sonderkündigungsrecht kann man z.B. bei einer Beitragserhöhung oder nach einem Schaden geltend machen.
Welche SF-Klasse bei Motorrad als Zweitfahrzeug?
Die SF-Klasse für die Versicherung des Motorrads hängt in diesem Fall von der Versicherungsgesellschaft ab. Die Zweitfahrzeugregelung ist aber auch bei Motorrad meist sehr sinnvoll. So können gerade Fahranfänger das Motorrad als Zweitfahrzeug über die Eltern versichern.
Wenn Sie bereits ein Motorrad haben und ein zweites Motorrad kaufen, gilt auch für dieses Motorrad die Zweitfahrzeugregelung. Die Einstufung des zweiten Motorrads hängt aber auch wieder von der Versicherungsgesellschaft ab. Viele Versicherungsgesellschaften stufen das Motorrad dann in der SF Klasse 1/2 ein.
Wann lohnt sich der Wechsel bei der Motorradversicherung?
Die Anzahl der Motorrad-Versicherungstarife ist sehr groß in Deutschland. Die verschiedenen Motorrad Versicherungstarife unterscheiden sich teilweise sehr stark. Häufig geht man beim Kauf eines neuen Fahrzeugs einfach zu seiner bisherigen Versicherung und fragt nach einem neuen Versicherungsvertrag. Häufig ist dies aber nicht die Versicherungsvariante mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.
Machen Sie hier deshalb einfach den Motorrad-Versicherungsvergleich und informieren Sie sich über die möglichen Alternativen. Wegen 5 € Ersparnis brauchen Sie sicherlich nicht die Versicherung wechseln Punkt häufig ergeben sich beim Versicherungsvergleich aber deutlich höhere Einsparmöglichkeiten und die ist bei gleichen oder besseren Versicherungsschutz. Dann sollte man den Wechsel der Motorradversicherung prüfen.
Wie soll ich mein Motorrad versichern?
Die Frage der Haftpflichtversicherung stellt sich beim Motorrad nicht. Diese ist auch hier Pflicht. Die Frage lautet also eher: benötige ich eine Teilkasko- oder eine Vollkaskoversicherung? Die Beantwortung der Frage hängt von den eigenen Bedürfnissen, den eigenen finanziellen Mitteln und dem Wert des Motorrads ab. Wenn man das Motorrad z.B. gegen Diebstahl absichern will, benötigt man eine Teilkaskoversicherung. Wenn das Motorrad geklaut würde und die Wiederbeschaffung eines gleichwertigen Motorrads wäre ein finanzielles Problem oder würde, dann sollte man die Absicherung mittels Teilkasko prüfen. Wenn man das Motorrad z.B. gegen Vandalismus absichern will, benötigt man eine Vollkaskoversicherung.
Was kostet eine Motorradversicherung im Jahr?
Wie teuer ist eine Motorrad-Versicherung? Für ein Leichtkraftrad kostet die Versicherung etwa 150 bis 300 Euro (siehe Leichtkraftrad Versicherung Vergleich). Für ein großes Motorrad können es aber auch 300 - 500 Euro sein. Das ist nur die Summe für die Haftpflicht. Wenn dann noch Teilkasko und Vollkasko hinzukommen, können es auch schnell 800 - 2500 Euro sein.