Leichtkraftrad Versicherung Vergleich bis 125 ccm: Kosten senken

Eine Leichtkraftradversicherung gibt ein sicheres Gefühl auf zwei Rädern. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Optionen im Leichtkraftrad Versicherungsvergleich. Außerdem erhalten Sie hilfreiche Informationen und Tipps für die ideale Leichtkraftrad-Versicherung.

 

Die wichtigsten Faktoren für den Versicherungsvergleich zusammengefasst:

Leichtkraftrad-Versicherung Vergleich bis 125 ccm

  • Deckungsumfang/Deckungssummen: Überprüfen Sie, welche Summe im Schadensfall von der Versicherung abgedeckt wird. Diese sollte idealer Weise bei 100 Millionen Euro liegen. (Erweiterte Deckungssummen).
  • Beitragshöhe: Vergleichen Sie die Beiträge zur Leichtkraftrad-Versicherung.
  • Selbstbeteiligung: Wenn Sie im Schadensfall einen Anteil der Kosten selbst übernehmen, kann sich das positiv auf Ihren Versicherungsbeitrag auswirken. Hier ist z.B. eine Selbstbeteiligung von 150 Euro bei der Teilkasko und 300 Euro bei der Vollkasko möglich. So kann man den Beitrag meist spürbar senken.
  • Schadenfreiheitsklasse: Können Sie von einer günstigen Schadenfreiheitsklasse profitieren? Kann das Leichtkraftrad bei der Versicherung also Zweitfahrzeug versichert werden? Fahranfänger können aber auch mit der Leichtkraftrad-Versicherung günstig ihre Schadenfreiheitsklasse verbessern und davon dann später bei der Autoversicherung profitieren.
  • Zusatzleistungen: So manche Leichtkraftradversicherung bietet Extras wie Pannenhilfe oder Ersatzfahrzeug an. Der Schutzbrief als Option bei der Leichtkraftrad Versicherung ist meist relativ günstig.      

 

Kategorie Leichtkraftrad: Welche Kfz gehören dazu?

Fahrzeuge mit einem ccm Hubraum von 50 bis 125 ccm und einer Maximalleistung von 11 kW werden als Leichtkrafträder eingestuft. Bei Rollern spricht man bei diesen Werten dann von Leichtkraftrollern.

Dazu zählen auch dreirädrige Fahrzeuge mit höchstens 15 kW. Leichtkrafträder sollten nicht mit dem Motorrad, Motorroller oder Moped mit höchstens 50 ccm verwechselt werden.

 

Unterschied zwischen Leichtkrafträdern und Motorrädern

Ein Leichtkraftrad hat höchstens 125 ccm Hubraum und erbringt geringere Leistungen als ein Motorrad und hat daher auch andere Bedingungen in der Versicherung.

Hier ein Überblick zu den Unterschieden zwischen Leichtkraftrad und Motorrad:

Ein Leichtkraftrad zeichnet sich durch einen Hubraum von 50 ccm bis höchstens 125 ccm Hubraum aus, dabei liegt die Nennleistung bei bis zu 11 kW

Ein Leichtkraftrad kann man bereits mit 16 Jahren fahren. Wenn man seinen Führerschein vor 1980 gemacht hat, kann man auch mit einem Autoführerschein ein Leichtkraftrad fahren.

Ein „richtiges“ Motorrad (auch: Kraftrad) liegt beim Hubraum und der Motorleistung (deutlich) über diesen Werten. Um ein Motorrad zu fahren, ist ein Führerschein der Klasse A erforderlich. Außerdem benötigt man natürlich eine Motorradversicherung.

Leichtkrafträder sind grundsätzlich günstiger in der Anschaffung, im Unterhalt und hinsichtlich der Versicherungskosten als Motorräder.

Wer bei der Motorradversicherung oder bei der Leichtkraftrad Versicherung sparen möchte, kann die Option des Saisonkennzeichens erwägen.

Für das Elektro-Motorrad gelten Versicherungskosten wie bei einem Fahrzeug der regulären Motorradversicherung oder der Leichtkraftrad-Versicherung. Für Leichtkrafträder ist die Haftpflichtversicherung wie beim Motorrad Pflicht.

 

125er-Versicherung ab 16 Jahren – geht das?

Ja! Dazu wird eine Fahrerlaubnis der Klasse A1 benötigt, die sich mit 16 Jahren erwerben lässt.

Das Mindestalter für einen A2 Motorradführerschein für Motorräder bis 35 kw hingegen liegt bei 18 Jahren. Motorräder mit einer noch höheren Leistung kann man dann mit 20 fahren, wenn man 2 Jahre im Besitz eines A2 Führerscheins war. Wer ohne A2 Führerschein direkt ein großes Motorrad mit mehr als 35 kw fahren will, muss mindestens 24 Jahre alt sein.

Junge Fahrer, die noch nicht so viel Fahrpraxis haben, zahlen bei den Versicherungen meist mehr.

 

Leichtkraftrad-Versicherung: Kfz-Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko?

Die Haftpflichtversicherung für ein Kfz ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden ab, die Versicherungsnehmer anderen mit ihrem Leichtkraftrad zufügen.

Eine Kaskoversicherung ist optional, aber empfehlenswert, um das eigene Leichtkraftrad abzusichern. Die Höhe der Versicherungsprämie von Teil- oder Vollkasko hängt vom Alter des Fahrers, dem Wohnort und der Motorleistung ab.

Eine Teilkasko deckt Schäden ab, die durch Diebstahl, Brand, Sturm oder Wildunfälle bzw. den Zusammenstoß mit Tieren entstehen. Eine Vollkasko schützt Ihr eigenes Leichtkraftrad bei selbst verursachten Unfällen und bei Vandalismus.

Wen Ihr Leichtkraftrad für Sie einen großen Wert darstellt, kann eine Vollkasko sinnvoll sein. Wenn Sie nur gelegentlich fahren und Ihr Fahrzeug nicht besonders teuer bzw. wertvoll für Sie ist, reicht statt Vollkasko vielleicht eine Haftpflicht- oder Teilkaskoversicherung aus.

 

Haftpflichtversicherung für Leichtkraftroller

Wer ohne Versicherungsschutz einen Unfall verursacht, muss für alle Schäden selbst aufkommen. Das kann existenzgefährdend teuer werden. Eine Haftpflichtversicherung ein 125 ccm Leichtkraftrad bzw. Roller mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sollte eine hohe Deckungssumme haben (möglichst 100 Millionen Euro).

Die Versicherungsbestätigung erfolgt in Deutschland elektronisch und dient Ihnen als Nachweis der gesetzlichen Kfz-Haftpflichtversicherung. Die elektronische Versicherungsbestätigung erhält man hier meist wenige Minuten nach Versicherungsabschluss.

  

Mit Teilkasko Leichtkraftrad versichern

Die Teilkasko Ihres Rollers bzw. 125 ccm Leichtkraftrads deckt Schäden ab, die durch Diebstahl oder Naturereignisse wie Brand, Sturm, Hagel oder Wildunfälle bzw. den Zusammenstoß mit bestimmten Tieren entstehen. Auch Glasschäden sind bei der Teilkasko mitversichert. Nicht jede Kfz-Versicherung bietet Kasko speziell für 125 ccm Hubraum Leichtkrafträder bzw. Motorroller an. Hier im Leichtkraftrad Versicherung Vergleich findet man geeignete Versicherungen, die diesen Versicherungsschutz bieten.

 

Worauf ist bei einer Leichtkraftrad-Versicherung zu achten?

Ein wichtiger Faktor ist natürlich der Preis. Vergleichen Sie hier verschiedene Angebote, sodass Sie nicht zu viel zahlen.

Leichtkraftrad-Versicherung: Finden Sie hier die beste Versicherung für Ihr 125er

Wenn Sie nach der besten Leichtkraftradversicherung für Ihr 125er suchen, dann sind Sie hier genau richtig. Unsere Empfehlungen reichen von günstigen Tarifen bis hin zu umfangreichen Paketen. Lassen Sie sich unsere Auswahl und Informationen anzeigen und finden Sie die perfekte Kfz-Versicherung bekannter Versicherer für Ihr 125er-Leichtkraftrad!

 

Leichtkraftrad-Versicherung: Was Fahranfänger beim Vertragsabschluss beachten sollten

Als junger Fahrer auf zwei Rädern sind Sie einem höheren Risiko ausgesetzt. Prüfen Sie daher genau, welche Leistungen im Schadensfall von der Leichtkraftradversicherung abgedeckt sind.

 

Kosten für Fahranfänger

Gerade in den ersten Jahren nach dem Erwerb des Führerscheins kann der Beitrag der Versicherung für Ihr Leichtkraftrad sehr hoch ausfallen. Mit etwas Recherche und dem Vergleich hier lässt sich jedoch eine passende und bezahlbare Leichtkraftrad-Versicherung finden, vielleicht sogar mit einem schönen Rabatt. Eine gute Kaskoversicherung bietet eine hohe Deckungssumme bei Sach- und Personenschäden. Die Haftpflicht ist jedoch ein Muss bei Leichtkrafträdern!

 

125er-Versicherung: Zusammensetzung der Kosten

Grundsätzlich gibt es drei Faktoren, die die Höhe der Versicherungsprämie Ihrer Leichtkraftradversicherung beeinflussen:

1.         Die Regionalklasse

2.         Die Typklasse und die

3.         Schadenfreiheitsklasse.

Die Regionalklasse wird anhand der Unfallstatistiken Ihrer Region ermittelt. Je höher das Unfallrisiko, desto höher die Versicherungsprämie bei Leichtkrafträdern. Die Typklasse richtet sich nach dem Modell Ihres 125ers und berücksichtigt, wie oft es in Unfälle verwickelt ist. Je höher die Typklasse, desto höher die Prämie für die Leichtkraftradversicherung. Die Schadenfreiheitsklassen geben an, wie viele Jahre Sie ohne einen selbstverschuldeten Unfall gefahren sind.

 

125-ccm-Leichtkraftrad-Versicherung: Kosten sparen mit Schadenfreiheitsrabatten

Je länger Sie unfallfrei fahren, desto höher die Schadenfreiheitsklasse und desto günstiger der Versicherungsbeitrag.

Bei einem Unfall kann es jedoch zu einer Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse kommen und somit die Versicherungsprämie steigen.

Einige Versicherungen bieten auch die Option, den Schadenfreiheitsrabatt von einem anderen Fahrzeug auf Ihr Leichtkraftrad zu übertragen.

 

Versicherung 125 ccm: Welche Schadenfreiheitsklasse ist gut?

Es lohnt sich, mit einer möglichst hohen Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) in die Kfz-Versicherung zu starten, Man kann aber auch mit einem Leichtkraftrad nach und nach eine gute Schadenfreiheitsklasse erwerben und so beim nächsten Fahrzeug, z.B. Motorrad oder Auto bei der Versicherung sparen.

Beim Motorrad oder Auto kostet die Versicherung meist deutlich mehr. Wenn man dann mit dem Leichtkraftrad bereits eine bessere Schadenfreiheitsklasse erworben hat, profitiert man dann.

 

Kündigung der Leichtkraftrad-Versicherung

Je nach Vertragswerk kann eine Leichtkraftrad-Versicherung mehr oder weniger einfach gekündigt werden. Sie müssen bei einer regulären Kündigung die Kündigungsfrist einhalten. In der Regel beträgt diese einen Monat zum Ende der Vertragslaufzeit.

Kunden haben unter bestimmten Umständen aber auch das Sonderkündigungsrecht. Wenn Tarife sich bei gleichen Leistungen verteuern, ist das z.B. der Fall. Oder auch bei einem Schaden, der über die Leichtkraftrad Versicherung abgewickelt wurde.

 

Häufige Fragen zur Leichtkraftrad Versicherung:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung?

    Die Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden ab, die Versicherungsnehmer anderen mit ihrem Leichtkraftrad zufügen. Die Vollkaskoversicherung bietet zusätzlichen Schutz für Ihr eigenes Fahrzeug, auch bei selbstverschuldeten Unfällen oder Vandalismus.

  2. Wie hoch sollte die Deckungssumme sein?

    Die gesetzliche Mindestdeckungssumme beträgt 7,5 Millionen Euro für Personenschäden und 1,12 Millionen Euro für Sachschäden. Es empfiehlt sich jedoch, eine höhere Deckungssumme zu wählen, um im Ernstfall ausreichend abgesichert zu sein.

  3. Kann ich die Leichtkraftrad-Versicherung für mein Fahrzeug wechseln?

    Ja, ein Versicherungswechsel ist grundsätzlich möglich. In der Regel ist jedoch eine Kündigungsfrist einzuhalten.

  4. Was muss ich bei der Schadenmeldung beachten?

    Im Schadensfall sollte die Versicherung schnellstmöglich informiert und alle relevanten Informationen bereitgehalten werden, wie z.B. Unfallort, Datum, Namen und Kontaktdaten von Zeugen und Polizei.

  5. Was kostet die Versicherung für ein Leichtkraftrad?

    Die Versicherungsprämie hängt ab vom Alter des Fahrers, der Fahrpraxis, der Art des Leichtkraftrads und der Region, in der es angemeldet wird. Versicherungen für ein Leichtkraftrad sind häufig günstiger als für ein Motorrad, eine Haftpflicht ist das Minimum, das man vorweisen muss. Oft gibt es lohnenswerten Rabatt, wenn man zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Jahren unfallfrei fährt. Für die Mitversicherung in der Hausrat-Versicherung sind Zweiräder über 25 km/h kategorisch ausgeschlossen.

  6. Wie viel kostet eine 125er im Unterhalt?

    Neben der Kfz-Versicherung gibt es noch andere Ausgaben, die zu berücksichtigen sind, wie Benzin, Wartung und Reparaturen, aber meist keine Steuern. Die Betriebskosten für ein Leichtkraftrad belaufen sich auf 8 bis 12 Cent je gefahrenem Kilometer. Diese Faustformel gilt als Orientierungshilfe, die genauen Kosten können je nach individuellem Fahrverhalten und Wartungs- und Reparaturbedürfnissen variieren.

  7. Was kostet eine 125 an Kraftfahrzeugsteuern?

    Bis zu einer maximalen Leistung von 11 kW fallen keine Steuern an. Darüber schon: Die Höhe der Steuer hängt von dem Hubraum und der Leistung des Fahrzeugs ab. Um den Steuerbetrag zu ermitteln, gilt folgende Berechnungsformel: (Hubraum in Kubikzentimetern / 25) x 1,84 Euro. Für ein Motorrad mit einer Nennleistung von 12 Kilowatt und 125 ccm beläuft sich die Steuer somit auf 9 Euro pro Jahr (der Betrag wird gerundet).

  8. Was kostet ein Roller an Versicherung?

    Die Kosten der Versicherung für einen Roller können hier ermittelt werden und sind von diversen Kriterien abhängig, beispielsweise der Leistung des Rollers, dem Alter des Fahrers und der Region, in der er angemeldet wird.

  9. Wie viel kostet die Versicherung für eine 125er?

    Die genauen Kosten variieren ja nach Versicherungsanbieter und Leistungsumfang des Versicherungsschutzes. Außerdem hängen sie vom Alter, der Fahrpraxis und dem Modell des Motorrads des Versicherungsnehmers ab. Generell sind die Versicherungsbeiträge für 125er im Vergleich zu größeren Motorrädern eher günstig.

  10. Sind 125ccm Motorräder steuerfrei?

    Tatsächlich ist es so, dass 125ccm Motorräder in der Regel steuerfrei sind. Allerdings gibt es Ausnahmen, zum Beispiel wenn das Motorrad eine höhere Nennleistung als 11 kW hat.

  11. Woran sollten Sie beim Fahren mit einem Leichtkraftrad denken?

    Eine der wichtigsten Maßnahmen ist das Tragen der korrekten Schutzausrüstung, bestehend aus Helm, Motorradjacke und -hose sowie Handschuhen und Stiefeln. Weiterhin sollten man mit den Besonderheiten seines Leichtkraftrads vertraut sein. Generell sollte genügend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern gehalten werden. Autofahrer können Zweiräder leicht übersehen. Rechnen Sie deshalb auch mit den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer.

    Der Gesetzgeber schreibt vor, wie das Versicherungskennzeichen zu befestigen ist: An der Rückseite des Fahrzeugs – möglichst unter der Schlussleuchte. Fahren ohne Versicherungskennzeichen verstößt gegen die Versicherungspflicht und führt zu Geldstrafen.

  12. Müssen Leichtkrafträder zum TÜV?

    Ja, Leichtkrafträder müssen auch alle zwei Jahre zum TÜV.

  13. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Leichtkraftrad und einem Kraftrad?

    Es gibt verschiedene Bezeichnungen für Zweiräder. Leichtkrafträder sind vom Hubraum her unterhalb eines Kraftrads bzw. eines Motorrads eingeordnet. Bei einem Leichtkraftrad geht man von einem Hubraum von maximal 125 ccm aus. Der Hubraum und die Leistung bei einem Kraftrad sind meist deutlich größer als bei einem Leichtkraftrad.

  14. Ab wann Leichtkraftrad?

    Der Begriff Leichtkraftrad tauchte zum ersten Mal 1980 offiziell auf. Über 50 ccm bis 125 ccm Hubraum spricht man von einem Leichtkraftrad. Vor dem Jahr 2007 war die Grenze für Leichtkrafträder noch bei 80 ccm. Leichtkrafträder dürfen mit dem Führerschein A1 oder 1B oder einem Führerschein Klasse III vor 1980 gefahren werden.

  15. Was kostet die 125ccm Versicherung mit 16 Jahren als Fahranfänger?

    Für die Versicherung einer 125ccm Maschine mit 16 Jahren muss man mit Kosten von 150 - 300 Euro rechnen. Das sind die Kosten als Fahranfänger nur für die Haftpflicht . Den genauen Betrag kann man hier im Leichtkraftrad Versicherung Vergleich ermitteln. Wenn man noch eine Kasko-Versicherung oder einen Tarif mit Kfz Schutzbrief wählt, wird es natürlich teurer.